Chobe

‚Ich habe heute Nacht einen Spaziergang im Zimmer gemacht‘, ruft mir Evi um kurz vor 6 zu, als wir im Morgengrauen den Land Cruiser für die Pirschfahrt an den Ufern des Chobe-Flusses besteigen. Die Zimmer in der guten alten Chobe Safari Lodge sind wirklich sehr groß.

Noch bevor wir den Nationalpark erreichen läuft uns ein Rudel Wildhunde vor die Kamera. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht und schwer zu finden. Wir haben anschließend eine wunderbare Morgenrunde im Licht der aufsteigenden Sonne. Frische Löwenspuren im Sand lassen hoffen, doch bleibt es am heutigen Vormittag bei ersten Eindrücken der Landschaft und neben etliche Vogelarten geben sich vor allem Paviane, Warzenschweine und Antilopen die Ehre. Und ein Hörnchen.

Die nachmittägliche Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss in den Sonnenuntergang gehört für mich zu den schönsten Dingen, die man in Afrika überhaupt machen kann. Wie der biblische Garten Eden liegt die üppige Landschaft rechts und links der Ufer. Tausende Tiere sind zum Trinken gekommen, darunter etliche Elefanten und Büffel. Die grauen Riesen kreuzen den Fluss direkt vor unseren Augen. Ist das schön!

Jetzt liege ich auf dem Bett, die Tasche ist gepackt und die Hippos im nahen Fluss geben ein Konzert. Morgen früh geht’s mit Geländefahrzeugen durch Savuti bis in die Nähe von Moremi. Für vier Tage sind wir jetzt ohne Telefon und Internet.

… weiter geht’s mit den Pfeiltasten im grauen Kasten unten rechts.

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