Incredible Amboseli und ein Hoch auf die Maasai

„Wieso meint Ihr, das sei touristisch, Maren?“ fragt Guide Evans, als wir vom Besuch des Maasaidorfes zurückkehren. „Sie leben so, genau dort, sie sind nicht dumm, sie haben Smartphones, sie wissen, wie die Welt ist! Aber sie gewähren Euch Einsicht, für einen kleinen Betrag. Natürlich möchten sie zusätzlich Geschäfte machen. Aber ist nicht so die Welt? Ist es nicht bei Euch in Deutschland genauso? Ich finde es nicht touristisch, ich finde es ziemlich ehrlich!“

In einigen wenigen Jahren wird es vermutlich aus und vorbei sein mit dem authentischen Maasaileben, ergänzt er noch. Vielleicht besuchen wir Gäste dann Nachbauten einer Boma und fragen uns, wie es sich wohl angefühlt haben mag, ein echtes Dorf besucht zu haben?

Ich mag die Maasai schon immer, bewundere ihre Lebensart und den Verzicht auf alles Moderne. Exotisch, fremd und so anders. Und wie schön sie sind!

Schön ist ohne jeden Zweifel auch Amboseli. Ich vermag nicht in Worte zu fassen wie es sich anfühlt, 1000 Elefanten passieren zu lassen. Alles vor der Kulisse des schneebedeckten Kilimandscharo. Wir haben in vier Pirschfahrten an zwei Tagen hier mehr Tiere gesehen, als in 10 Tagen Botswana zusammen.

Was mögen die nächsten Tage für Überraschungen bereit halten? In Afrika kriegt man immer das, was man nicht erwartet… Hakuna matata!

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